Ich habe deinen Namen aus der Handelskammer

Bisher kannte ich solche Anschreiben nur als e-Mail. Offensichtlich ist der Cyberspace jetzt abgegrast und nicht mehr so ergiebig. Wie ich zu dieser Einschätzung komme: der unten gelistete Text kam heute fein säuberlich auf Briefpapier ausgedruckt und in einem Briefumschlag, mit einer 55 Cent Briefmarke ausreichend frankiert bei mir an. Weiterlesen

Modernes Shopping

Diese Antwort habe ich erhalten, als ich im Webshop von Adobe eingekauft hatte:

Zitat:
Das Produkt, das Sie im Adobe Das Produkt, das Sie im Adobe Store
bestellt haben (Bestellnummer:115353571) from the Adobe Direct wurde per UPS verschickt am
03.03.2010.

Fast wie eine dieser klassischen Gebrauchsanweisungen auf Dünndruckpapier, die Produkten aus China beiliegen

Auf diese 3 neuen Kunden sind wir stolz

Wir freuen uns, dass sich 3 weitere Hochschulen entschlossen haben, unser Expertensystem WTT-it zu verwenden, um das Transfergeschäft zu steuern und zu dokumentieren. Unsere Software konnte so einmal mehr beweisen, dass diese genau auf die Bedürfnisse von Technologietransferstellen und Patentverwertungsagenturen zugeschnitten ist.

Mit der RWTH Aachen konnten wir jetzt die zweite Hochschule von unserer Lösung überzeugen, die im Rahmen der Excellenzinitiative gefördert wird. Die erste Exzellenz-Universität war letzten Herbst Heidelberg.

Die Patentverwertungsagentur des Saarlands ist die erste PVA, die wir als Kunden gewinnen konnten. Hierauf sind wir besonders stolz, da  im Vorfeld mehrere Alternativen evaluiert wurden, gegen die wir bestehen konnten. Den Ausschlag gab, dass es mit unserer Datenbanklösung möglich ist, den Zugriff auf Projekte abteilungsweise einzugrenzen und wieder frei zu geben. Eine Zusammenarbeit zwischen einzelnen Abteilungen wird so stark vereinfacht und beschleunigt.

Mit der Hochschule Darmstadt konnten wir die erste Hochschule in Deutschland davon überzeugen, dass es sich auch für eine kleine Transferstelle lohnt, mit unserer Lösung zu arbeiten. Besonders die Erleichterung beim Reporting und bei Auswertungen wurden begrüsst. Auch hier zeigte sich, dass die in der Software abgebildeten Arbeitsabläufe so universell sind, dass sich nicht nur die vorgegebenen Prozessketten leicht übernehmen lassen, sondern auch das Expertensystem dabei hilft, die tägliche Arbeit transparenter und klarer strukturiert zu gestalten.

Unser Transferexperte, Dr. Thomas Bauer, ist sich deshalb sicher, dass alle neuen Kunden -Dank unserer Software- ihre Prozesse einfacher steuern können. Dies wird einen direkten Effekt auf die Arbeitsproduktivität und Rückverfolgbarkeit haben.

Das Expertensystem wird übrigens laufend weiter entwickelt. Als nächstes ist geplant, die Logbuchfunktion auszubauen. Damit wird es möglich sein, auf Datensatzebene nachzuvollziehen, wer, wann, welchen Datensatz erstellt oder gelöscht hat. Auf Feldebene werden darüberhinaus Änderungen dokumentiert. Damit ist die Voraussetzung erfüllt, z.B. im Rahmen eines Qualitätsmanagementssystems die Abläufe nachverfolgen zu können.

Weiterführende Informationen finden Sie hier:

http://www.contoba.de/WTT-it_Datenbanklosung.pdf

Ich habe keine Zeit meine Säge zu schärfen, ich muss sägen….

Das war der Kommentar meines Bruders, als ich ihm erzählte, wie schwierig es für manche universitäre Transferstellen ist, für einen Moment den Gedanken los zu lassen, dass man so viel zu tun hat, dass man keine Zeit hat, unsere Demo CD anzusehen. Auch der Hinweis meinerseits, dass die Uni Basel mit Hilfe unserer Software die Anzahl Projekte, die von einer Vollarbeitskraft betreut werden, von 36 im Jahr 2001 auf 159 Projekte im Jahr 2007 steigern konnte, wird oft nicht als inspirierend empfunden. Das verstehe ich wiederum nicht. Vielleicht haben die Unis einfach Angst herauszufinden, dass man sich das Transferleben auch einfacher gestalten kann. Übrigens, mein Bruder ist Schreiner und baut schöne Shojis, das sind japanische Schiebetüren: www.shoji-bau.de

[Auto-Reply]

Eigentlich dachte ich, dass mich seit meiner Arbeit an der Bayerischen Landesanstalt für Tierzucht in Grub, Post Poing so leicht nichts mehr erschüttern kann. Dort gab es nämlich die Anweisung, dass Telefonate zu genehmigen seien. Hierfür gab es 2 verschiedene Anträge, die vor dem Telefonat ausgefüllt werden mussten:

  • falls man innerhalb des Freistaates Bayern telefonieren wollte, genügte die Unterschrift des Abteilungsleiters
  • für Telefonate in den Rest der Welt, also ausserhalb Bayern, musste man das andere Fromular benutzen, das vom Präsidenten unterschreiben werden musste.

Das ist allerdings schon über 20 Jahre her. Heute kam diese Antwort auf eine Mail von mir mit der folgenden Bemerkung eines Autoresponders zurück:

Aufgrund der Abordnung von Frau XXXX YYYY, wird Ihre Mail nicht gelesen und nicht weitergeleitet. Bitte wenden Sie sich an Frau Frau AAAAAA, Z. 111, Tel.: 012-1234-5678, e-mail: aaa@abc.ab bzw. Frau BBBBB, Z. 222, Tel.: 012-1234-91011, e-mail: bbb@abc.ab Vielen Dank!

Diese Institution hat ihren Sitz im Norden von Deutschland. Da sage noch mal jemand, Bayern sei rückständig